Draussen war es kalt und ungemütlich. Deswegen hat sich ausserhalb der schicken Holzwände auch nicht viel getan.
Die Bodenplatte musste mit etwa 30cm Schnee ihre erste Last tragen. Ansonsten konnte man dort nichts tun.
Dafür hat sich aber Woche für Woche stetig der Sanitärbereich von der verstaubten Baustelle in einen eleganten Nassbereich gewandelt. Die Fliesen sind nun vollständig angebracht und glänzen in einem edlem weiß. Hier und da unterbrochen von unseren bunten Kunstwerken.
Was fehlt ist noch der ein oder andere Wasserhahn und die Kloschüsseln. Dann kann die Putzkolonne anrücken und dem Bad den letzten Schliff geben.
An den vergangenen zwei Samstagen war das Wetter uns ja temperaturmäßig wieder hold. Und so konnte endlich der Verschalung der Bodenplatte vom Schlafhaus entfernt werden.
Aus der Erfahrung mit dem Haupthaus hatten wir den Untergrund ja schon entsprechend präpariert, so dass es eigentlich einfacher gehen sollte. Aber auch Stein und Holz arbeitet irgendwie (zumeist dann wohl gegeneinander) und so war wieder viel Geschick und mächtig viel körperlicher Einsatz gefragt. Aber: Wir haben gesiegt und die Bodenplatte ist nun von der Verschalung befreit.
Leider gab es einen kleinen Schaden am Leerrohr zum Haupthaus. Zum Glück hat es das Rohr daneben nicht getroffen. Dort liegt nämlich schon die Stromversorgung.
Was kommt nun?
Morgen wird mit der Verschalung für das Medienhaus angefangen. Es folgt dann die Bewehrung und der Betonmischer.
Während der Beton trocknet, werden bei Elektro Linnemann in der Halle die Wandelemente zusammengebaut. Dies soll ähnlich wie beim Haupthaus von Statten gehen, nur dass die Elemente diesmal aus einer Rahmenkonstruktion mit aufgebrachten Platten bestehen und etwas größer sein werden. Der Plan sieht dann vor, dass Schlaf- und Medienhaus auf einen Schlag an einem Tag ihr Richtfest erleben.
Wir können gespannt sein!